Künstliche Intelligenz verändert die Art, wie Menschen nach Informationen suchen. Statt klassischer Suchmaschinen nutzen immer mehr Nutzer KI-gestützte Systeme, um Antworten auf komplexe Fragen zu erhalten. Für Marken bedeutet das: Sie müssen nicht nur in traditionellen Suchergebnissen präsent sein, sondern auch in AI-gestützten Antworten.
Genau hier wird die Wettbewerbsanalyse in AI Searches zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor.
1. Warum AI Visibility entscheidend ist
KI-Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder Gemini greifen auf eine Vielzahl von Quellen zu, um Antworten zu generieren. Welche Marken dabei genannt werden – und in welchem Kontext – hat direkten Einfluss auf Wahrnehmung, Vertrauen und Kaufentscheidungen.
- Share of Voice: Welche Marke wird wie oft genannt?
- Sentiment: Werden Marken positiv, neutral oder negativ dargestellt?
- Kontext: In welchen Zusammenhängen taucht eine Marke auf (z. B. Tests, Vergleiche, Best Practices)?
Wer diese Daten nicht kennt, läuft Gefahr, dass die eigene Marke unsichtbar bleibt, während Wettbewerber systematisch präsent sind.
2. Der Mehrwert einer Wettbewerbsanalyse
Eine professionelle Wettbewerbsanalyse im Bereich AI Brand Monitoring liefert Antworten auf zentrale Fragen:
- Welche Wettbewerber dominieren bestimmte Themenfelder?
Beispiel: Bei Fragen wie „Welches ist die beste B2B-Energieplattform?“ werden bestimmte Anbieter häufiger genannt als andere. - Wo taucht meine Marke gar nicht auf?
Die Analyse zeigt Content-Lücken, die gezielt geschlossen werden können. - Welche Quellen beeinflussen die KI-Antworten?
Häufig zitieren KI-Modelle Fachmedien, Blogs oder Vergleichsportale. Wenn Wettbewerber dort vertreten sind, die eigene Marke aber nicht, entsteht ein Nachteil. - Wie ist die Tonalität im Vergleich?
Positive Erwähnungen wirken vertrauensstiftend, neutrale bleiben austauschbar, negative schaden der Marke.
3. So führst du eine Wettbewerbsanalyse in AI Searches durch
Schritt 1: Relevante Suchanfragen definieren
- Welche Fragen stellen potenzielle Kunden?
- Welche Keywords oder Themenbereiche sind für deine Branche entscheidend?
Beispiel: „Welches Tool ist das beste für meine Wohnungsvermietung?“
Schritt 2: Sichtbarkeit messen
Mit Tools wie publuence AI lässt sich messen:
- Wie oft deine Marke und deine Wettbewerber genannt werden
- In welchem Kontext die Nennung erfolgt
- Welche Quellen die Basis der Antwort bilden
Schritt 3: Wettbewerbsvergleich durchführen
- Quantitativ: Häufigkeit der Erwähnungen, Reichweite der Quellen
- Qualitativ: Tonalität, thematischer Kontext, Glaubwürdigkeit der Quellen
Schritt 4: Content-Lücken schließen
- Inhalte gezielt auf Fragen optimieren, die Wettbewerber dominieren
- Gastbeiträge und Kooperationen auf Quellen aufbauen, die KI-Modelle stark berücksichtigen
- Eigene Website so strukturieren, dass sie als verlässliche Datenquelle dient
4. Best Practices für Unternehmen
- Frühzeitig handeln: Wer jetzt die eigene AI Visibility ausbaut, verschafft sich Wettbewerbsvorteile.
- Fokus auf Autorität: Marken sollten in Fachmedien, Tageszeitungen, Branchenportalen und qualitativ hochwertigen Blogs vertreten sein.
- Monitoring als Prozess: Wettbewerbsanalyse ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein kontinuierlicher Prozess, da KI-Modelle ihre Datenquellen regelmäßig erweitern.
Wettbewerbsanalyse in AI Searches ist mehr als ein Buzzword – sie entscheidet künftig darüber, ob Marken sichtbar, relevant und vertrauenswürdig wahrgenommen werden. Wer versteht, wie Wettbewerber in KI-Antworten performen, kann gezielt Content-Strategien entwickeln, um die eigene Position zu stärken.
Ein Tool wie publuence AI bietet dafür die notwendige Transparenz: von der reinen Sichtbarkeit über Sentiment bis hin zur Quellenanalyse. So wird aus Monitoring ein strategischer Hebel für nachhaltigen Markenerfolg im KI-Zeitalter.